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Resource ID
2522
Access
Open
Keywords
Wurzel, Wurzelbehandung, Zahnwurzel, Wurzelspitze, Wurzelspitzenresektion
Land
Deutschland
Date
07 April 2015
Credit
proDente e.V.
Caption
Für eine erfolgreiche Wurzelbehandlung müssen Bakterien und abgestorbenes Gewebe entfernt und der Wurzelkanal gefüllt werden. Lebt die Pulpa noch, wird eine lokale Betäubung mit einer Spritze gesetzt. Ist die Pulpa bereits zerfallen, ist eine Betäubung manchmal gar nicht mehr notwendig
In den meisten Fällen wird der betroffene Zahn über ein Spanngummi isoliert, damit über den Speichel keine neuen Bakterien eindringen können. Dann wird der Zahn bis zur Pulpa aufgebohrt, wo der Zahnarzt die feinen Wurzelkanaleingänge finden muss. Das ist oft nicht ganz einfach und erfordert viel Erfahrung. Damit sich die Entzündung nicht weiter ausbreiten kann, wird das gesamte Pulpagewebe bis zur Wurzelspitze entfernt. Hierzu setzt der Zahnarzt sehr feine Instrumente ein, die sehr flexibel sind. Um die Bakterien zu entfernen, reinigt er den Kanal auch mit antibakteriellen Lösungen. Röntgenaufnahmen kontrollieren, wie lang die Wurzelkanäle sind, ob alle ausreichend aufbereitet wurden und wie tief sie gefüllt werden müssen. Für die Wurzelfüllung wird heute meist Guttapercha, eine gummiartige Masse aus Palmsaft, in Kombination mit einem Versiegelungszement benutzt. Bis alle Wurzelkanäle sorgfältig präpariert sind und die Entzündung vollständig auskuriert ist, sind oft mehrere Sitzungen beim Zahnarzt notwendig. In der Zwischenzeit wird der Zahn mit einem antibakteriellen Medikament versorgt und provisorisch gefüllt. In der letzten Sitzung wird der Zahn dann endgültig abgefüllt.
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